Zur durch das Hesse-Gutachten zur Verwaltungsmodernisierung aufge-flammten Diskussion um die Zusammenlegung einzelner Landkreise sagt Florian Gillen, Kreisvorsitzender der Jungen Union: ?Der Landkreis St. Wen-del war in den vergangenen Jahren sehr erfolgreich. Insbesondere zeigt sich dies in der vergleichsweise günstigen Wirtschaftsentwicklung. Zudem ist er für viele Menschen identitätsstiftend. Es gibt ein starkes St. Wendeler Wir-Gefühl. Daher müssen Schnellschüsse vermieden werden.?

Mit jungen Köpfen und frischen Ideen startet die Junge Union (JU) im Kreis St. Wendel in die Zukunft. So stand der diesjährige Kreisdelegiertentag in Urexweiler ganz im Zeichen des Aufbruchs. Bei den Neuwahlen wurde der Kreisvorstand abermals deutlich verjüngt. An der Spitze des Vorstandes wurde der 21 jährige Jurastudent Florian Gillen mit 97% der abgegebenen Stimmen eindrucksvoll in seinem Amt bestätigt. ?Heutzutage ist es nicht mehr selbstverständ-lich, dass junge Leute politisch etwas bewirken wollen. Als Junge Union können wir durchaus stolz darauf sein, dass es uns immer wieder gelingt Jugendliche für gesellschaftlichen Einsatz zu begeistern?, so  Gillen.

Aufbruchstimmung im Kreis St. Wendel. Die Junge Union macht sich bereit für die Zukunft: Mit Ideen und Personen. Der Kreisdelegiertentag des mittlerweile bundesweit fünftgrößtes JU-Kreisverbandes wird dies beweisen. Neben den Neuwahlen des Kreisvorstandes werden am kommenden Samstag die Positionen für den Wahlkampf vorgestellt.

Der 21- jährige Jurastudent Stefan Spaniol aus Tholey wurde auf der letzten Sitzung des Kreisrates einstimmig zum JU-Kandidaten für den Kreistag nominiert. Stefan Spaniol ist Mitglied des JU-Kreisvorstandes, Mitglied des Vorstandes des CDU-Gemeindeverband Tholey und war weiterhin schon als kommunalpolitischer Referent der JU Saar tätig. In diesem Jahr leitete er im Auftrag des Kreisvorstandes den Arbeitskreis Kommunales.

"Wir fordern einen sicheren Platz auf der Kreisliste für den Kreistag". Entschlossen und kämpferisch zeigte sich der Kreisvorsitzende der Jungen Union St. Wendel, Florian Gillen, bei seiner Begrüßungsrede anlässlich des 3. Bockbieranstichs der Jungen Union im Kreis St. Wendel. In seinem Grußwort forderte der Vorsitzende für seine Organisation sichere Plätze bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr. Sowohl in den Orts- als auch in den Stadt- und Gemeinderäten werde die Junge Union auf einen sicheren Listenplatz beharren. Unmissverständlich war auch die Forderung nach einem Kreistagsmandat an den ebenfalls anwesenden Kreisvorsitzenden der CDU, Hans Ley. "Auch vor einer Kampfkandidatur werden wir im Notfall nicht zurückschrecken", so Gillen.