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20.01.2012, 11:41 Uhr
Junge Union stolz auf selbstloses Handeln der Ministerpräsidentin
 Der Kreisvorsitzende der Jungen Union St. Wendel, Valentin Holzer, sieht in dem Entschluss der CDU-Landesvorsitzenden, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, unter den gegebenen Verhandlungsergebnissen, Neuwahlen einer großen Koalition vorzuziehen, einen konsequenten Schritt zum Erhalt einer Christlich-Demokratischen Handschrift in der Landespolitik.

 

 „Eine große Koalition macht dann Sinn, wenn sich die Positionen beider Parteien ausgewogen in einem Koalitionsvertrag wiederfinden. Die Junge Union hat stets betont, dass die CDU keine Koalition um jeden Preis anstreben soll. Beschäftigungsfeindliche gesetzliche Mindestlöhne und Einführung einer Vermögenssteuer sind mit der CDU nicht zu machen.“ Auch die Forderung der Sozialdemokraten nach Neuwahlen im Jahr 2013 hätten nach Meinung des CDU-Nachwuchses eine nötige Stabilität im Regierungshandeln unmöglich gemacht.


Zufrieden zeigt sich der CDU-Nachwuchs über die selbstlose Verhandlungsführung der Ministerpräsidentin: „Der Grundsatz unserer Partei war stets: Erst das Land, dann die Partei, dann die Person. Annegret Kramp-Karrenbauer hat diesen Grundsatz in den vergangenen Wochen mit dem Auflösen des Jamaika-Bündnisses und der mutigen Entscheidung zu Neuwahlen selbstlos umgesetzt. Sie riskiert ihr Amt der Sache wegen, ein Schritt den nicht jeder gegangen wäre.“, lobt JU-Chef Valentin Holzer das Handeln der CDU-Vorsitzenden.

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