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14.12.2008, 11:26 Uhr
SPD verkennt Realität
Pressemitteilung
„Die SPD im Kreis redet eigene Zahlen schön!“ so Florian Gillen, Kreisvorsitzender der Jungen Union in Bezug auf jüngste Äußerungen des SPD Kreisvorsitzenden Magnus Jung. Dieser verkündete zuletzt, die SPD im Kreis habe etwa 2000 Mitglieder und befinde sich im Aufwind. „In den Neunziger sprachen die damaligen SPD- Vorsitzenden Dewes und Lang lauthals vom Aufwind aufgrund über 3000 Mitgliedern“ erklärte Gillen. Unfassbar daher die Äußerungen der SPD Spitze. „Vermutlich wird in zehn Jahre irgendein ein anderer SPD- Kreisvorsitzender einen Aufwind seiner Partei von dann 1000 Mitgliedern im Kreis St. Wendel heraufbeschwören“
JU packt Themen an
Tatsache sei vielmehr, dass die SPD über Jahre hinweg hunderte Mitglieder verloren habe und ihr auch weiterhin jedes Konzept zur Gewinnung von Nachwuchs fehle. Ganz anders sei die Situation von CDU und Junge Union im Kreis. „Seit 2003 hat die JU fast 400 Neumitglieder geworben.“ Die JU greife Themen auf, die die jungen Leute umtreiben. So sei zuletzt die Initiative der Jungen Union zu verstärkten Ausbildungsanstrengungen in Folge des doppelten Abiturjahrgangs 2009 durch Landkreis und Unternehmen (u.a. Kreissparkasse) aufgegriffen wurden. Auch verkündete Gillen, dass auf seine Initiative als Landtagsabgeordneter hin, die Fördersätze des Landes für Bildungsmaßnahmen mit Kindern und Jugendlichen und Mitarbeiterschulungen für Ehrenamtliche um 10 % erhöht werden.
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