JU WND lehnt Rente mit 70 strikt ab
„Wir sehen in der Forderung - Überprüfung der Einführung der Rente ab 70 - keinen Lösungsansatz, um das Demografieproblem langfristig in den Griff zu bekommen“, so Dennis Meisberger, der Vorsitzende der JU im Landkreis. „Das Renteneintrittsalter auf das 70. Lebensjahr anzuheben ist nicht nur unrealistisch und unsozial, sondern wird auch der Lebensleistung, die die Eltern-Generation durch Arbeit erworben hat, nicht gerecht.“ Dem demografischen Wandel müsse man auf andere Art und Weise begegnen, so Meisberger weiter.
Es sei notwendig, dass die Familienpolitik an Wichtigkeit gewinne und zur Chefsache in Deutschland erklärt werde. Der demografische Wandel müsse durch gezielte familienfreundliche Maßnahmen angegangen werden.
Am Renteneintrittsalter zu schrauben, sei zugegeben der einfachere aber dennoch falsche Weg, so der Kreischef zum Abschluss.