3.000 Euro an JU Hilfsaktion gespendet
Stattdessen beschenkte er andere: „3.000 Euro gehen von mir an die Hilfsaktion für den Nordirak der Jungen Union Saar und des Vereins „Rote Sonne“. Auf meinen zahlreichen Reisen als Mitglied des Verteidigungsausschusses in teilweise sehr arme Länder habe ich gesehen und erlebt, wie Menschen und vor allem Kinder Not leiden. Die Hilfsaktion der JU Saar für den Nordirak ist eine tolle Sache, daher unterstütze ich diese Aktion als „mein“ Geburtstagsgeschenk“, so Helmut Rauber bei der Scheckübergabe. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende. Das Geld wird vor Ort dringend benötigt.“, so der Kreisvorsitzende der Jungen Union St. Wendel, Dennis Meisberger, der gemeinsam mit dem JU Gemeindeverbandsvorsitzenden aus Tholey, Christopher Salm, die Geburtstagswünsche überbrachte und den Scheck entgegennahm. Auch vor Ort unterstütze die Junge Union Menschen, denen es nicht so gut geht. Als Beispiele nennt der Kreisvorsitzende das vor wenigen Wochen von JU’lerinnen organisierte Benefiz-Café für Flüchtlinge in Sotzweiler oder die jährliche Weihnachten-Geschenkaktion der JU Verbände Theley und Güdesweiler in Zusammenarbeit mit der Sankt Wendeler Tafel für hilfsbedürftige Kinder im Landkreis St. Wendel. „Ich bin stolz auf die zahlreichen JU’ler im Kreis St. Wendel, die sich mit ganzem Herzen für diese Dinge einsetzen.“, so Meisberger abschließend.
Zum Hintergrund: Anfang des Jahres fuhr eine kleine Gruppe aus Vertretern der JU Saar und des Vereins „Rote Sonne“ nach Erbil, der Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan im Nordirak, um dort die zuvor gesammelten Spendengelder in dringend benötigte Lebensgüter wie Reis, Winterkleidung oder Decken zu investieren. Vier Tage lang begleiteten die JU – Mitglieder den Hilfskonvoi. Einer von ihnen war der ehemalige JU Landesvorsitzende Markus Uhl: „Natürlich ist diese Aktion nur ein Tropfen auf den heißen Stein, aber die JU Saar möchte mit dieser Aktion ihre Solidarität ausdrücken und ein Zeichen gegen religiösen Fanatismus setzen. Und wir sehen hier vor Ort, wie dringend das Geld benötigt wird.“