Junge Union stolz auf Wahlergebnis im Kreis St. Wendel

Bundestagswahlen 2009

Die Junge Union im Kreis St. Wendel zeigt sich hocherfreut über das Abschneiden der CDU im Landkreis St. Wendel. Mit 37,6% der Zweitstimmen konnte nicht nur das Beste CDU-Ergebnis im Saarland erreicht werden, mit einem Zugewinn von 0,9% wurde auch der Bundestrend durchbrochen.
Besonders erfreut zeigten sich die Nachwuchspolitiker über den direkten Einzug ihrer stellvertretenden Vorsitzenden Nadine Müller in den deutschen Bundestag. „Dass die CDU mit Nadine Müller eine Bundestagskandidatin aus den Reihen der Jungen Union aufstellt zeigt die Wertschätzung, die unsere Arbeit genießt. Dass die Wähler sich mehr als deutlich für Nadine entschieden haben macht uns stolz und glücklich“, so der Kreisvorsitzende Valentin Holzer. Nadine Müller, die zu den Mitbegründerin der Jungen Union in Hasborn gehört, ist seit fast 10 Jahren im Kreisvorstand der Jungen Union aktiv.
 
„Einschneidende Reformen notwendig um Deutschland auf Kurs zu bringen“
 
Von der neuen Bundesregierung aus CDU und FDP erwartet die Junge Union eine höhere Reformbereitschaft als dies unter der großen Koalition der Fall war. 
„Die CDU muss die Beschlüsse des Leibziger Parteitages als Grundlage für Koalitionsverhandlungen mit der FDP heranziehen“, so Valentin Holzer.
Konkret gelte es, schnellstmöglich eine radikale Vereinfachung des Steuersystems und eine Reform der sozialen Sicherungssysteme, insbesondere der Gesundheits- und Pflegeversicherung anzugehen. „Angesichts der alternden Bevölkerung und den damit verbundenen steigenden Leistungsausgaben bei Gesundheits- und Pflegeversicherung ist es unumgänglich, Effizienzreserven zu aktivieren um die Sozialsysteme auch für jüngere Generationen zu erhalten“. Durch ein vereinfachtes Steuersystem würden zudem Leistungsanreize für diejenigen geschaffen, die das Bruttosozialprodukt erwirtschaften und somit die Leistungsträger der Gesellschaft seien.
 
Von ihrer neuen Bundestagsabgeordneten verspricht sich die Junge Union eine bessere Vertretung der Bürgerinnen und Bürger des Wahlkreises, aber auch die Interessensvertretung der jüngeren Generationen beispielsweise in Fragen der Schulden-, Bildungs- und Familienpolitik.