Augen auf Herr Jung!

Viel vorgenommen hatten sich die Sozialdemokraten im Kreis St. Wendel im Superwahljahr 2009, herausgekommen ist dabei wenig. Weder bei Kommunal-, noch bei Landtags- und Bundestagswahlen konnte die SPD Stimmen dazugewinnen. Dabei erzielte die SPD jeweils eines der schlechtesten Ergebnisse aller Zeiten.
„Das Projekt von Herrn Jung, die SPD im Kreis St. Wendel wieder in Form zu bringen ist gescheitert. Wer darüber jubelt, in der Heimatgemeinde nur 5% verloren zu haben, der scheint zu akzeptieren, dass die Volkspartei SPD der Vergangenheit angehört. Zu sagen, der schlechte Bundestrend sei am Abschneiden der SPD St. Wendel schuld ist dabei ein feiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen“, sagt der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union Dennis Meisberger. Als Indiz dafür sieht der CDU-Nachwuchs die Ergebnisse der anderen Wahlen. „War die SPD Ende der 80er Jahren bei Kommunalwahlen noch auf Augenhöhe mit der CDU, so hat Herr Jung mit 31,6% das schlechteste Ergebnis der SPD eingefahren“, so Meisberger weiter.
CDU und Junge Union im Kreis St. Wendel seien nach dem Superwahljahr gestärkt. Bei allen Wahlen wurde die Vormachtstellung im Kreis gehalten, zudem konnte erstmals seit 22 Jahren das Direktmandat bei den Bundestagswahlen errungen werden. Hierin sieht die Junge Union eine Bestätigung der Arbeit für den Bürger, die die CDU betreibe.
„Von den kommunalen Mandatsträgern vor Ort, über den Landrat bis hin zu unseren Landes- und Bundespolitiker: Die CDU im Kreis St. Wendel kämpft für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in unserem Kreis. Nur wer für den Wähler eintritt, kann auch Wahlen gewinnen“, sagt Meisberger abschließend.