Große Parteien mit herben Verlusten - CDU Nr.1 im Kreis

Landtagswahlen im Saarland

Die Landtagswahlen 2009 im Saarland endeten mit herben Verlusten für CDU und SPD. Die CDU kommt demnach auf 34,5% (-13%), die SPD nur noch auf 24,5%(-6,3%).
 
Die Ergebnisse gelte es in den kommenden Tagen zu analysieren und Schlüsse daraus zu ziehen.
"13% Verluste sind ohne Frage schmerzhaft. Dass die SPD über ein Ergebnis von unter 25% in Jubel ausbricht, zeigt auf welchem Niveau die SPD sich selbst dauerhaft sieht", so Valentin Holzer.
Das Ergebnis habe, so Holzer, sowohl bundes- als auch landespolitische Gründe. Die Verluste an einer Person festzumachen hält Holzer indes für falsch. "Peter Müller hat tolles für unser Land geleistet und soll dies auch in den kommenden 5 Jahren als Ministerpräsident tun. Die CDU hat vom Wähler einen Regierungsauftrag erhalten, nun gilt es zu sondieren." Gleichwohl sieht Holzer in einer Jamaica-Koalition aus CDU, FDP und Grünen die wünschenswerteste Koalition. 
 
Im Kreis St. Wendel bleibt die CDU mit Abstand stärkste Kraft, lag in allen Gemeinden weit über dem Landesschnitt.
Die SPD-Kandidaten Jung, Lang und Jenni bekamen in ihren Heimatgemeinden keine Mehrheit für ihre Person und ihre Politik. 
"Dass die SPD im Kreis St. Wendel bei einem Zuspruch von gerade einmal 25,7% ihre Hochburg sieht, zeigt dass sie ihren Status als Volkspartei endgültig aufgegeben hat", so Valentin Holzer.